Archiv der Kategorie: Nachrichten

Roland Mösls Infinitismus im Rückblick

Wie bereits angekündigt, hielt Roland Mösl auf unsere Einladung hin am 02. März seinen Vortrag über ein nachhaltiges Gesellschaftsystem, dem Infinitismus, unter besonderer Berücksichtigung der erneuerbaren Energien. Wir danken Herrn Mösl für den aufschlussreichen Vortrag und die offene Diskussionsrunde.

 

Nachfolgend möchte ich meine eigenen Eindrücke des Vortrags schildern. Es handelt sich hier also um einen persönlichen Kommentar, der nicht die Meinung anderer Vereinsmitglieder widerspiegeln muss:

Roland Mösl identifiziert den gegenwärtigen Mangel an globaler Nachhaltigkeit als eines der drängendsten Probleme für den Fortbestand der menschlichen Gesellschaft. Mit der nüchternen Problemlösungskompetenz eines Technikers macht er eine 100%ige Versorgung mit erneuerbaren Energien als wohl wichtigsten Schritt zur Lösung dieses Missverhältnisses aus. Dabei kann er aus technischer Sicht alle auftretenden Fragen plausibel beantworten.

Tatsächlich bin ich der Meinung, dass man ihm soweit Recht geben kann – ja, ihm gar Recht geben muss. Letztlich aber wird die Frage bleiben, wie man dergleichen schnellstmöglich umsetzen kann. Roland Mösls Antwort ist simpel: mit politischen Weichenstellungen. So sehr seine Ausführungen bei mir auf fruchtbaren Boden gefallen sind, so sehr fürchte ich, dass das etablierte System aus politischen und wirtschaftlichen Verflechtungen diese logischen Schlussfolgerungen nicht so bald aufgreifen wird. Nicht etwa, weil hier finstere Mächte am Werk wären, sondern weil bestehende Systeme träge und ihre Funktionseliten zumeist konservativ eingestellt sind.

Aus meinem Verständnis heraus vernachlässigt Roland Mösl die Kraft, die eine neue, disruptive Technologie am Markt aus sich selbst heraus entfalten kann, wenn sie denn geschickt genug platziert wird. Das ist verständlich, denn gerade wir haben mit der Elektromobilität in den vergangenen Jahrzehnten zahlreiche Anläufe gesehen, die wieder im Nichts versandet sind. Auf der anderen Seite erleben wir ebenso gerade eine Versandung der politisch zunächst stark geförderten Photovoltaik, der vor allem die deutschen Hersteller dieser Systeme zum Opfer gefallen sind, während die installierte Leistung zum Glück nicht mehr weg zu diskutieren ist und mit gedämpftem Optimismus weiter wächst. Meiner Meinung nach wird ein nachhaltiger Wandel kommen, wenn es gelingt in den Augen der Konsumenten einen echten Mehrwert zu schaffen.

Zwischen dem blinden Vertrauen auf die Kräfte des Marktes, wie es Roland Mösl kritisiert, und dem autoritären fördern und fordern durch den Staat, wie es z.B. in China mit 10.000 Dollar Prämie pro Elektrofahrzeuge und einer Zulassungslotterie für Verbrenner auch nur mäßig erfolgreich ist – zwischen diesen Polen besteht die wahre Kunst wohl darin, ein Konzept an den Verbraucher zu tragen, welches ihm nicht nur monetär und ideologisch gut zuredet, sondern welches ihn überzeugt und begeistert.

Ein Kommentar von Andreas Cavazzini

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Schnellladestrecke durch Erlangen

Nach einem erfolgreichen Ausbau der multi-standard Schnelllade-Infrastruktur in Großbritannien, hat die EU nun weitere Gelder für ähnliche Projekte im europäischen Raum bereitgestellt. Eines dieser Projekte sieht den Bau von zwei Schnellladetrassen durch Deutschland vor. Eine Trasse führt von den Niederlanden nach Schweden (wahrscheinlich A1 bis Hamburg und dann A7), die zweite Trasse soll die Niederlande mit Österreich verbinden. Diese wird vermutlich entlang der A3 bis Nürnberg und dann über die A9 bis Österreich führen. Erlangen wäre somit direkt an diese Verbindung angeschlossen.

Dieses Projekt wird von der niederländische Firma Fastned durchgeführt, die bereits ein ähnliches Netz im schönen Land der Tulpen und des Käses errichtet hat. In einem persönlichen Gespräch mit einem Fastned-Mitarbeiter wurde mir zudem versichert, dass diese Säulen die drei großen Schnellladesysteme (50kW CHAdeMO und CCS sowie 43kW AC) unterstützen werden. Im Gegensatz zu den ChargeNow-Säulen entlang der A9, die ja bekanntlich nur einen Schnellladestandard für VW und BMW-Fahrzeuge unterstützen, sind nun auch wirklich alle Schnellladefähigen Elektroautos in der Lage, von dieser Trasse zu profitieren*. Zum Vergleich – während man an einer heimischen Schuko-Steckdose mit etwa 3kW Leistung ca. 20km Reichweite pro Stunde laden kann, sind es bei diesen Säulen mit einer Leistung von 50kW bereits 350km pro Stunde. Oder anders gesagt – die meisten, derzeit erhältlichen Elektroautos wären nach ca. 25 Minuten wieder zu etwa 80% aufgeladen.

Eine weitere, erfreuliche Nachricht betrifft das Abrechnungssystem. Einige Mitglieder unseres Vereins haben ja bereits ihre Visitenkarten-Portemonnaies aus den 80er Jahren reaktiviert, um die Ladekarten aller deutschen Anbieter verstauen zu können:

Brieftasche

Nicht so bei Fastned. Den geladenen Strom wird man ganz einfach per EC-Karte bezahlen können – eine erfrischend naheliegende Lösung wie ich finde. Eine zusätzliche Smartphone-App, wie sie derzeit auch in den Niederlanden verwendet wird, könnte hinzukommen.

Wann die erste Säule steht konnte man zwar noch nicht sagen, aber es wird mit Hochdruck daran gearbeitet. Zur Verwendung kommen ABB-Säulen, welche technisch bereits zertifiziert sind, so dass hier von regulatorischer Seite keine Verzögerungen zu erwarten sind. Es geht wohl derzeit eher um lokale Konzessionen mit Raststätten und Autohöfen entlang der Trasse. Man rechnet seitens Fastned zeitlich aber eher in Wochen als in Monaten.

Wir drücken die Daumen!

*Zwar wird das Tesla-Superchargersystem nicht direkt unterstützt, über einen Adapter können die Besitzer eines solchen Fahrzeugs jedoch den CHAdeMO-Anschluss mit 50kW, also in voller Leistung nutzen. Vermutlich werden sie aber das Tesla eigene Ladenetz bevorzugen, da sie hier kostenlos mit bis zu 135kW (theoretisch ca. 900km pro Stunde) laden können.

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Quelle: Fastned.nl

Renoviertes Vereinsheim

Viele fleißige Hände schufen ein schnelles Ende bei den Renovierungsarbeiten im Vereinsheim des Solarmobil Vereins. Zum ersten Treffen im neuen Jahr erstrahlt der Boden im neuen, umweltfreundlichen und warmen Kork-Glanz. Auch der Lichtinstallation widmete man viel Aufmerksamkeit (die Sicherheitsabnahme der Arbeitsplattform steht allerdings noch aus). So kann die nächste Zusammenkunft am 2. Februar in neuer Atmosphäre stattfinden.

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Decke

Solarmobil im Ferienprogramm

In alter Tradition war auch dieses Jahr wieder das Solarmobil unseres Vereinsvorsitzenden Peter Maier fester Bestandteil der Abschlussfeier des Herzogenauracher Ferienprogramms „Spielmobil“ für Kinder. Trotz strömendem Regen standen die Kinder Schlange um eine, oder auch zwei Runden mit gespeicherter Sonnenkraft über den Herzogenauracher Festplatz genießen zu können. Unter den kleinen Beifahrern waren auch zahlreiche Stammkunden aus den vergangenen Jahren, die diesem Ereignis regelrecht entgegen fieberten.
Gefahren wurde insgesamt eine gute Stunde, bis die Batterien fast leer waren und gerade noch zur Heimfahrt ausreichend Kapazität anzeigen.

Danke an Peter Maier für sein Engagement!

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Tesla probefahren in Erlangen

Einigen wird es bereits aufgefallen sein – Tesla Motors hat einen mobilen Informationsstand in der Innenstadt Erlangens errichtet. Er befindet sich in der Nürnberger Straße Ecke Sedanstraße vor dem Einkaufzentrum „Neuer Markt Erlangen“.

Ein Vereinsmitglied konnte den Stand auf zwei Schnappschüssen bannen:

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Der Stand wird noch bis Sonntag den 9. November 2014 an Ort und Stelle verweilen. Probefahrten sind ganztags von 10:00-19:00 Uhr möglich. Wir empfehlen jedem diese Gelegenheit zu nutzen um mit dem Tesla Model S Elektromobilität zu (er)fahren. Sollten Sie auf den Geschmack kommen, das günstigste Model S ist ab 65.740 Euro zu haben, bietet dafür aber auch eine Beschleunigung von 0 auf 100 in unter 5 Sekunden (das Top-Model sogar unter 3,2 Sekunden) und 390 km Reichweite laut NEFZ (Top über 500 km). Allen Unken sei gesagt, dass diese Werte zwar heute noch teuer erkauft werden müssen, aber in ähnlicher Form wohl in weniger als zwei Jahren Einzug in die Mittel- und Kompaktfahrzeugklasse halten werden.

Allen ökonomisch orientierten Interessenten der Elektromobilität sei an dieser Stelle der Gebrauchtwagenmarkt empfohlen. Hier knabbert man bereits daran, die magische Preisgrenze von 10.000 Euro für ein vollwertiges Elektroauto zu knacken. Auf dem besten Weg dorthin ist etwa der Mitsubishi i-MiEV, allen voran seine in Lizenz gefertigten Schwestermodelle Citroen C-Zero und Peugeot iOn. Vier Sitze, 160 km Reichweite nach NEFZ und eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h bieten einen guten Einstieg ins elektromobile Fahrvergnügen.

Von der Grünen Lust

Wie im Vorfeld angekündigt, befand sich ein Stand des Solarmobil Vereins Erlangen am Wochenende vom 20.09. bis 21.09.14 auf der Grünen Lust – die nach eigener Aussage größte Messe Deutschlands für umweltbewussten Lebensstil. Besondere Attraktion waren diesmal die zwei vollelektrischen Motorräder der Marke Zero. Fast unbeachtet standen daneben ein Renault Zoe und ein Vertreter der elektromobilen Veteranen in Form des City Els.

In unmittelbarer Nachbarschaft zu unserem Stand befand übrigens der VCD, welcher hier für Carsharing warb. Wie auch in der jährlichen Auto-Umweltliste des VCD, blieben unsere Elektromobile von ihm wenig beachtet. Dabei hätten wir gerne Antworten auf die offen Fragen des VCD zur Elektromobilität geliefert.

Am Stand von Greenpeace versorgte sich der eine oder andere Betreuer unseres Standes mit leckeren lila Pommes und Bio-Ketchup.

IMG_20140920_110820Lecker…

Neben den häufigsten Fragen „wie weit, wie lange, wie teuer“, wurden bei uns doch noch einige Grundlagen der Elektromobilität erfragt. Ab wann es solche Fahrzeuge denn endlich zu kaufen gäbe (tatsächlich gab und gibt es elektrische Serien PKW wie den i-MiEV und Leaf ja schon seit 2010) oder ob denn überhaupt irgendwo Ladestationen in Deutschland existieren (nach aktuellen Daten sind es nun fast 11.000 alleine in Deutschland).

Hier konnte der Solarmobil Verein Erlangen also seiner selbst gesetzten Aufgabe – nämlich die Allgemeinheit über Elektromobilität und regenerative Energieerzeugung zu informieren – wieder voll nachkommen.

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Kennzeichnung von Elektroautos

Die Bundesregierung hat es bereits beschlossen – Elektroautos sollen ab nächstem Jahr spezielle Vorteile genießen. So steht es den einzelnen Kommunen etwa frei, die Busspuren für Elektroautos zu öffnen und kostenlose Parkplätze zur Verfügung zu stellen.

Fraglich bleibt jedoch noch wie man die Elektroautos einheitlich kennzeichnen soll, denn es kann nicht von jedem Ordnungshüter erwartet werden, dass er alle Modelle am Markt auswendig kennt.

In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift EMobile plus solar, deren Bezug übrigens in unserer Vereinsmitgliedschaft enthalten ist, widmet diesem Thema in der aktuellen Ausgabe einen Artikel. Auch online einzusehen unter:

http://www.solarmobil.net/download/em94-Kennzeichen.pdf

Einer der Vorschläge sieht vor, im blauen EU-Bereich jedes Kennzeichens unter der Länderkennung einfach ein E abzudrucken. Eine genauso einfache wie geniale Lösung – und noch dazu ohne großen Aufwand europaweit einführbar. Wir drücken diesem Vorschlag die Daumen.

Einladung des Solarmobil Vereins bzw. der Zeitschrift „EMobile plus solar“ zur eCarTec München 21.-23.10.14

Die Zeitschrift „EMobile plus solar“ (früher Solarmobil Mitteilungen) lädt mit  Freikarten zur eCarTec-Messe 2014 in München vom 21.10.-23.10 ein.

Wir werden am Stand des BSM (Bundesverband Solare Mobilität) vor Ort sein und die aktuelle Ausgabe Nr. 94 der Zeitschrift präsentieren.

Die eCarTec ist eine internationale Messe für Elektromobilität. Aussteller präsentieren dort Elektrofahrzeuge, Speichertechnologien, Antriebs- und Motorentechnik und beschäftigt sich zusätzlich mit den Themen Energie, Infrastruktur und Finanzierung. Abgerundet wird das Ausstellerspektrum der eCarTec München durch eine Konferenz sowie ein Gelände zum Testen der neusten Elektrofahrzeuge. Kostenlose Lademöglichkeiten für Besucher die mit E-Fahrzeugen anreisen, verstehen sich natürlich von selbst.

Neue Ausgabe: Zeitschrift EMobile plus solar – Nr. 94

Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift EMobile plus solar, die jedes Vereinsmitglied erhält, die aber auch regulär abonniert werden kann, ist nun im Druck und steht kurz vor dem Versand.

Siehe dazu die Ankündigung im Detail: http://www.solarmobil.net/meldu178-em94.htm

Jetzt ist die Gelegenheit um noch einmal schnell eine Adressänderung durchzugeben. Bedenken Sie bitte, dass ein Nachsendeauftrag Zeitschriften NICHT mit einschließt.

Weitere Informationen zur Zeitschrift und Adressaktualisierung finden Sie hier:

Impressionen der Ausfahrt 2014

Lange war sie angekündigt, am Samstag den 5.7. ging es dann endlich los bei der Ausfahrt „Fahren mit Sonne 2014“ des Solarmobil Vereins Erlangen. Mit einem Solarzellen-E-Tandem und einem auf Elektroantrieb umgebauten Trabant verstärkten diesmal zwei Gast-Teams die üblichen Hingucker des Vereins deutlich! Somit waren fast alle Formen und Preisklassen der zwei- bis vierrädrigen Elektromobilität bei der Ausfahrt vertreten.

Die erste Station der Unternehmung war in Gräfenberg mit Empfang bei Firma Ikratos angesiedelt. Die so entstandene Fahrzeugschau in der Ankündigung „klein“ zu nennen, stellte sich im Nachhinein als leichte Untertreibung heraus. Versorgt wurden alle Solarnauten mit einem Weißwurst-Frühstück sowie frischen Elektronen aus den Photovoltaik-Zellen der Firma Ikratos, für all ihre Gefährte.

Von dort ging es nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Klostergaststätte Weißenohe weiter nach Eggloffstein zu unserem Senior-Vereinsmitglied, Mühlenbesitzer und E-Smart Fahrer Erich Wirth. Hier nutzten wir ausnahmsweise mal primitive Energieformen (fossile Brennstoffe) um den Tag bei gemeinsamen Grillen am Lagerfeuer ausklingen zu lassen. Die Fahrzeuge wurden mit Wasserkraft an den neuen Ladesäulen von Erichs umgebauten Pinguinen geladen.

Die Rückfahrt am Sonntag begann nach einem sehr guten Frühstück in dem Café der Pension Mühle, daraufhin ging es weiter nach Ebermannstadt. Hier konnten auf dem Marktplatz die Fahrzeuge eine letztmalige Zwischenladung einlegen, während sich die Fahrer in der Zwischenzeit bei einem Eisbecher abkühlten und die Altstadtkulisse genossen. Angereichert mit diesen impressionen verabschiedete man sich herzlich voneinander. Über ein Widersehen im nächsten Jahr – oder gerne auch früher – wären wir sehr erfreut.


Wir danken allen Teilnehmern und hoffen, sie hatten mindestens so viel Spaß wie wir.

Tag der offenen Tür 2014

Am Mittwoch den 1. Mai 2014 haben sich wieder zahlreiche Solarmobil-Interessierte vor den Vereinsräumen an der Hiersemann-Halle in Erlangen getroffen, um sich im Rahmen der Erlanger Fahrradrally „Rädli“ über den aktuellen Stand der Elektrofahrzeuge zu informieren.

Besonderes Interesse zogen, wie erwartet, die zahlreich erschienenen Fahrzeuge von Tesla Motors, insbesondere das neue Model S, auf sich. Gegen 16 Uhr waren mit 8 Tesla Roadstern und dem besagten Model S insgesamt 9 Elektromobile des Herstellers vor Ort. Zusammen enthielten die Akkus dieser Fahrzeuge 509 kWh gespeicherte, elektrische Energie. Würde man sie wie bei einem Staffellauf nacheinander fahren lassen, käme man auf eine Strecke von über 3500km bei Stromkosten von etwa zwei Benzin-Tankfüllungen (137,43 Euro für 509 kWh bei 27 Cent/kWh). Tatsächlich versorgte uns aber die Sonne, entgegen aller Prognosen, doch immer wieder mit kostenlosem Strom.

Selbst der Bayerische Rundfunk schickte angesichts dieser geballten Ladenden ein eigenes Kamerateam vorbei – auf resultierende Fernsehbeiträge werden wir hier selbstverständlich verweisen.

Doch auch die anderen Fahrzeuge vor Ort, seien es E-Fahrräder, E-Mopeds, ausgewachsene E-Motorräder wie die Zero und E-Autos in allen erdenklichen Preis- und Leistungsklassen, gaben einen guten Einblick über die bereits bestehenden Möglichkeiten sich nachhaltig von der fossilen Mobilität zu verabschieden. Als gemeinnütziger Verein stehen wir jedem gerne beratend zur Seite, der diesen Umstieg für sich ins Auge fasst.

Aber wir wollen nicht verschweigen, dass an diesem Tag auch fossile Energie von uns eingesetzt wurde – etwa zwei Kilo Kohle wurden an unserem Grillstand für die Zubereitung schmackhafter Würstchen in der klassischen und einer vegetarischen Variante aufgewendet.

Wir hoffen, dass unsere Gäste eine schöne Zeit verbracht haben und in jeder Hinsicht auf den Geschmack gekommen sind.

Energieffizienztag 23. März

Am Sonntag den 23. März veranstalteten die Erlanger Stadtwerke in Ihren Räumen und dem Innenhof den Energieeffizienztag. Erstmalig waren die Erlanger Autohäuser mit Elektroautos vor Ort. Der Solarmobilverein war mit vier Fahrzeugen gut vertreten. Als Gegenpol zu den Autohäusern hatten wir kleine Fahrzeuge. Es kam unser Dietrich mit seinem Inder (REVAi), Wolfgang mit seinem chinesischen Fahrzeug, Michael mit seinem neuem ZERO-S Motorrad und Peter mit seinem 23 Jahre alten CityEL. Der am Vormittag etwas zögernde Zuspruch
der Besucher besserte sich am Nachmittag merklich, es kam zu guten Gesprächen und auch zu guten Kontakten zu unseren Mitausstellern.