Das nächste Treffen des Solarmobil Vereins wird am 6. Juli wie gewohnt in unserem Vereinsheim in der Schillerstraße 54 stattfinden. Gäste und Neugierige sind wie immer willkommen! Auf dem Programm steht ein normaler Stammtisch, für alle Interessierte wird es genaue Infos zur diesjährigen Ausfahrt „Fahren mit Sonne“ geben.
Bericht EV-Parade in Berlin
Auf dem Treffen des Solarmobil Vereins am 8.6. kann ich aus erster Hand über einen Weltrekordversuch im Zuge des Formel E Rennens in Berlin berichten. Organisiert vom Team der WAVE Trophy fand direkt vor dem Rennen eine Elektrofahzeug-Parade auf der Rennstrecke statt. Juroren der Guinness Weltrekordkommission waren anwesend und überwachten das Vorhaben den letztjährigen Rekord von 507 Fahrzeugen zu überbieten, der in Californien USA aufgestellt wurde. Alles weitere auf unserem nächsten Treffen.
Gäste sind wie immer herzlich willkommen.
30 Jahre Solarmobil Verein Erlangen e.V.
Zur 30-Jahr-Feier öffnete der Solarmobil Verein Erlangen am 1. Mai seine Pforten, um jedem interessierten Bürger den aktuellen Stand der Technik zu präsentieren. Zudem fanden sich viele Teilnehmer zeitgleich stattfindenden Fahrrad-Rallye Rädli ein, bei welcher sich der Verein alljährlich als festes Etappenziel etabliert hat.
Zu bestaunen gab es einiges. Neben dem ersten, in Deutschland zugelassenen Solarmobil – ein Projekt des Vereins aus dem Jahr 1986 – gab es das aktuelle Spitzenmodell von Tesla-Motors mit 5+2 Sitzplätzen, Allradantrieb und einer Beschleunigung von 0 auf 100 in ca. 3 Sekunden zu sehen. Zusätzlich zu den Fahrzeugen von Vereinsmitgliedern präsentierten vor unserer Pforte auch verschiedene Hersteller eine breite Palette an aktuellen Elektrofahrzeugen, darunter solche der Marke Nissan und Renault durch Autokraus Erlangen.
Heute kann man wohl sagen, dass Elektromobilität endlich in aller Munde ist, auch wenn noch oft ein hoher Einstiegspreis als große Hürde benannt wird – inzwischen zu Unrecht, doch dazu später mehr. Aber bereits 1985, also vor dreißig Jahren, gründete sich in Erlangen unser Verein zur Förderung von umweltfreundlicher Mobilität. Diese, so die einhellige Meinung, könne am Leichtesten über einen effizienten, elektrischen Antrieben und regenerativ erzeugten Strom erreicht werden. Heute blüht die etablierte Solarenergie auf vielen Hausdächern und mittels Elektroautos, Fahr- und Motorrädern lässt sie sich leichter denn je zur Fortbewegung nutzen.
Der Ansicht, dass die Ziele des Vereins inzwischen erreicht seien, erteilen wir aber eine klare Absage. Viel mehr befinden wir uns nun in der schwierigen Phase der Transition von einer alten hin zu einer neuen Technologie – ganz ähnlich wie beim Übergang von der analogen zur digitalen Fotografie. Auf diesem Weg des Wandels möchte der Solarmobil Verein jeden Bürger nach besten Kräften mit einer unabhängigen Beratung ohne finanzielle Interessen unterstützen und dabei auch mit hartnäckigen Vorurteilen aufräumen. So informierten wir die Besucher am 1. Mai beispielsweise darüber, dass moderne Elektroautos, wie sie nun etwa im CarSharing Erlangen e.V. gemietet werden können, bereits ab 8000 Euro als Gebrauchtwagen erhältlich sind.
Der Verein heißt Interessierte jeder Zeit willkommen und beantwortet auch gerne Ihre Fragen rund um nachhaltige Mobilität.
Abschließend noch einige Impressionen der Feier:
Treffen im Juni
Das nächste Treffen des Solarmobil Vereins wird ausnahmsweise nicht am ersten Montag des Monats stattfinden, sondern am 8. Juni. Treffpunkt ist wie immer unser Vereinsheim in der Schillerstraße 54.
Neben dem üblichen Stammtisch, bei dem man mit Gleichgesinnten zusammen kommen, sich informieren und fachsimpeln kann, wird es auch einen kleinen Vortrag über den Weltrekordversuch EV-Parade in Berlin geben, der am 23.05. im Rahmen des Formel E Rennens statt fand. Mehr dazu hier.
Gäste und Neugierige sind wie immer willkommen!
Treffen alternative Antriebe in Sinsheim
Ein Beitrag von Vereinsmitglied Markus Dippold über das „Treffen alternative Antriebe“ in Sinsheim:
Nachdem ich letztes Jahr mit dem Ampera schon in Sinsheim bei der Veranstaltung war, sollte die Fahrt dieses Mal mit einem richtigen E-Fahrzeug zurückgelegt werden. So starteten Roland Reichel und ich früh morgens, sehr früh morgens, nämlich um 4 Uhr, von Forchheim gen Sinsheim. Die Fahrt lief wie geplant über Wolkshausen (südlich Würzburg) und Schwäbisch Hall nach Sinsheim.


Die Strecke ist rund 250km lang. Die beiden Ladehalte an den Chademo-Stationen dauerten jeweils rund 1 Stunde, die gesamte Fahrzeit inkl. Ladestopps betrug 6 Stunden. In Sinsheim haben wir viele Bekannte getroffen, auch diverse Forenbekanntschaften wurden gepflegt. Da ich im Ampera-Forum angekündigt hatte, eben nicht mit dem Ampera zu kommen, sondern mit dem i-MiEV, wurde mir ein herzlicher Empfang bereitet.


So wurden wir von den bereits angekommenen Ampera-Fahrern mit einer kleinen Laola-Welle begrüßt. Auch Ben mit seinem bunten Elektro-Trabbi war wieder da. Nach vielen interessanten Gesprächen traten Roland und ich dann wieder den Heimweg an. Am Abend ging es in umgekehrter Reihenfolge wieder nach Hause.

Spannend wurde nur der letzte Abschnitt von Wolkshausen nach Forchheim, da wir in Wolkshausen nicht so lange warten wollten, bis der Akku wirklich komplett geladen war. Bei hohem Akkufüllstand reduziert auch ein Chademo-Lader bekanntermaßen die Ladeleistung bis auf Schuko-Steckdosen-Niveau. So starteten wir mit einer anfänglichen E-Reichweitenanzeige von 92km für die 102km lange Teiletappe. Da es von Wolkshausen nach Ochsenfurt rund 100 Höhenmeter runter geht und wir auch einen sanften Fahrstil an den Abend legten, war bereits bei der Auffahrt auf die Autobahn bei Schwarzach der Puffer auf 40km angewachsen. Die E-Reichweite zeigte zwischenzeitlich 122km an, obwohl wir schon mehr als 20km gefahren waren. Im Steigerwald mussten wir allerdings wieder auf 400m rauf, wo der Puffer auch wieder auf 0km zusammengeschrumpft war. Da Höchstadt aber wieder niedriger liegt, gewannen wir durch den Minderverbrauch wegen der Gefällstrecke wieder ordentlich Kilometer hinzu, sodass wir unser Ziel Forchheim letztendlich mit 13km im Plus erreichten.
Alles neu macht der 1. Mai – mit Tesla P85D!
Anlässlich unseres 30jährigen Bestehens möchten wir am 1. Mai einen Bogen spannen von den Anfängen unseres Vereins bis zum heutigen Stand der Technik – sozusagen von der Vespa zum Tesla!
Hierfür haben wir eines der frühen Projekte des Vereins – das erste, straßentaugliche Solarmobil Deutschlands – wieder hervorgezaubert. Den ersten Tests nach zu urteilen, funktioniert die fast 30 Jahre alte Technik inklusive E-Motor weiterhin ohne großen Aufwand. Wenn alles gut läuft, wird das Solarmobil, liebevoll „Vespa“ genannt, am 1. Mai auf unserem Gelände fahren.
Dem stellen wir mit einem nagelneuen Tesla Model S P85D den aktuellen Stand der straßentauglichen Elektromobile entgegen. Die neue Version des Tesla S bietet Vierradantrieb (auf jeder Achse ein Motor) und beschleunigt dank ca. 700 PS in etwa 3 Sekunden von 0 auf 100 km/h – wohlgemerkt als Familien-Sedan mit 7 Sitzplätzen.
Wir heißen jeden Interessierten an unserem Tag der offenen Tür, dem 1. Mai 2015, herzlich willkommen!
1. Mai: Rädli und Tag der offenen Tür
In alter Tradition wird der Verein auch dieses Jahr am 1.Mai 2015, von 9:00-17:00 Uhr, eine Station auf der Erlanger Fahrrad-Rallye Rädli sein.
Anlässlich unseres 30jährigen Bestehens zeigen wir eine große Fahrzeugpallette vom elektrischen Fahrrad bis zum neuesten Tesla und dem Weltrekord Solar-Rennfahrzeug, sowie dem ersten in Deutschland straßenzugelassenen Solarfahrzeug auf dem Vorplatz der Karl-Heinz Hirsemann-Halle.
Alle Teilnehmer der Rädli und jeder interessierte ist zu unserem Tag der offenen Tür eingeladen. Zu besichtigen sind auch unsere renovierten Vereinsräume mit einer Elektrofahrradausstellung und einem Überblick über deren technische Entwicklung.
18.04.15 – Ausbau E-Ladestationen und E-Carsharing
Im Osten Erlangens tut sich etwas in Sachen elektrischer Mobilität! Die Gemeinden Buckenhof, Spardorf und Uttenreuth stellen zusammen mit CarSharing e.V. drei Elektroautos der Marke Renault Zoe für alle Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung. Um deren Versorgung mit Elektronen sicher zu stellen, werden im Zuge dessen auch vier neue Ladesäulen mit je 2x 22kW Ladeleistung von den Gemeinden und dem Nürnberger EVU N-Ergie errichtet. An diesen Ladestationen ist ein Renault Zoe in ca. einer Stunde wieder voll aufgeladen, was einer Reichweite von etwa 150km unter Sommerbedingungen entspricht.
An diesen Ladesäulen ist je ein Anschluss für die Fahrzeuge des Car-Sharings reserviert, der zweite Anschluss steht allen Besitzern von E-Fahrzeugen zur Verfügung.
Die offizielle Inbetriebnahme der Säulen und Fahrzeuge erfolgt an diesem Samstag den 18.04.2015 ab 10:30 Uhr, inklusive eines Umtrunks und der Möglichkeit zur Probefahrt der Fahrzeuge: Einladung der Gemeindeverwaltung
Wir danken den Gemeinden für diese zukunftsweisende Entscheidung, die allen Interessierten die Vorteile der E-Mobilität erfahrbar macht und gleichzeitig den bereits aktiven Elektronauten durch einen Ausbau der Infrastruktur zu Gute kommt!
Standorte der Ladesäulen (Quelle: goingelectric.de / Google Maps):
Treffen im April
Ein Vortrag zu elektrischen Motorrädern wird uns auf dem nächsten Treffen des Solarmobil Vereins erwarten. Wegen den Osterferien werden wir uns ausnahmsweise nicht am Monatsanfang zusammen finden, sondern am 13. April. Gäste und Neugierige sind zum Stammtisch in der Schillerstraße 54 wie immer willkommen.
Wer an elektrischen Zweirädern interessiert ist, kann sich bereits einmal bei den zwei Marktfüheren informieren.
Mindestens zwei Maschinen der Marke Zero Motorcycles befinden sich bereits im Besitz von Vereinsmitgliedern. Hinzu kommen die nicht minder interessanten Modelle von Brammo Motorcycles.
Solarmobil Verein auf der Energiemesse Forchheim
Am Sonntag den 15.03.15 fand in Forchheim eine Energie & Immobilien-Messe statt, auf der auch der Solarmobil Verein Erlangen vertreten war. Unter Anderem präsentierten Mitglieder einen Opel Ampera, einen Citroen Berlingo Electrique und eines der elektrischen Motorräder der Marke Zero*, dass den E-Autos wie gewohnt die Show stahl. Wir hoffen zum Thema Energieverbrauch in der Mobilität gute Aufklärungsarbeit geleistet und weiteres Interesse an der E-Mobilität in Verbindung mit erneuerbaren Energien geweckt zu haben.
Hier noch einige Impressionen von der Messe:
*Allen Interessenten an elektrischen Motorrädern sei unser nächstes Treffen im April angeraten.
Roland Mösls Infinitismus im Rückblick
Wie bereits angekündigt, hielt Roland Mösl auf unsere Einladung hin am 02. März seinen Vortrag über ein nachhaltiges Gesellschaftsystem, dem Infinitismus, unter besonderer Berücksichtigung der erneuerbaren Energien. Wir danken Herrn Mösl für den aufschlussreichen Vortrag und die offene Diskussionsrunde.
Nachfolgend möchte ich meine eigenen Eindrücke des Vortrags schildern. Es handelt sich hier also um einen persönlichen Kommentar, der nicht die Meinung anderer Vereinsmitglieder widerspiegeln muss:
Roland Mösl identifiziert den gegenwärtigen Mangel an globaler Nachhaltigkeit als eines der drängendsten Probleme für den Fortbestand der menschlichen Gesellschaft. Mit der nüchternen Problemlösungskompetenz eines Technikers macht er eine 100%ige Versorgung mit erneuerbaren Energien als wohl wichtigsten Schritt zur Lösung dieses Missverhältnisses aus. Dabei kann er aus technischer Sicht alle auftretenden Fragen plausibel beantworten.
Tatsächlich bin ich der Meinung, dass man ihm soweit Recht geben kann – ja, ihm gar Recht geben muss. Letztlich aber wird die Frage bleiben, wie man dergleichen schnellstmöglich umsetzen kann. Roland Mösls Antwort ist simpel: mit politischen Weichenstellungen. So sehr seine Ausführungen bei mir auf fruchtbaren Boden gefallen sind, so sehr fürchte ich, dass das etablierte System aus politischen und wirtschaftlichen Verflechtungen diese logischen Schlussfolgerungen nicht so bald aufgreifen wird. Nicht etwa, weil hier finstere Mächte am Werk wären, sondern weil bestehende Systeme träge und ihre Funktionseliten zumeist konservativ eingestellt sind.
Aus meinem Verständnis heraus vernachlässigt Roland Mösl die Kraft, die eine neue, disruptive Technologie am Markt aus sich selbst heraus entfalten kann, wenn sie denn geschickt genug platziert wird. Das ist verständlich, denn gerade wir haben mit der Elektromobilität in den vergangenen Jahrzehnten zahlreiche Anläufe gesehen, die wieder im Nichts versandet sind. Auf der anderen Seite erleben wir ebenso gerade eine Versandung der politisch zunächst stark geförderten Photovoltaik, der vor allem die deutschen Hersteller dieser Systeme zum Opfer gefallen sind, während die installierte Leistung zum Glück nicht mehr weg zu diskutieren ist und mit gedämpftem Optimismus weiter wächst. Meiner Meinung nach wird ein nachhaltiger Wandel kommen, wenn es gelingt in den Augen der Konsumenten einen echten Mehrwert zu schaffen.
Zwischen dem blinden Vertrauen auf die Kräfte des Marktes, wie es Roland Mösl kritisiert, und dem autoritären fördern und fordern durch den Staat, wie es z.B. in China mit 10.000 Dollar Prämie pro Elektrofahrzeuge und einer Zulassungslotterie für Verbrenner auch nur mäßig erfolgreich ist – zwischen diesen Polen besteht die wahre Kunst wohl darin, ein Konzept an den Verbraucher zu tragen, welches ihm nicht nur monetär und ideologisch gut zuredet, sondern welches ihn überzeugt und begeistert.
Ein Kommentar von Andreas Cavazzini
Vortrag: Zukunft muss wieder Spaß machen! – Roland Mösl
Über nichts Geringeres als einen Paradigmenwechsel unserer Weltsicht – insbesondere was das Wirtschaftssystem und erneuerbare Energien betrifft – wird Roland Mösl auf dem nächsten Treffen des Solarmobil Vereins Erlangen einen Vortrag halten.
Zitat aus Roland Mösls Ankündigung:
„Vor einem 1/2 Jahrhundert haben wir hier voll Optimismus in die Zukunft gesehen. Doch was ist aus unseren Lebensumständen geworden? Die einst so erfolgreiche soziale Marktwirtschaft degenerierte zu „Der perfekte Markt löst alle Probleme, einfach nur zusehen“. 1972 entstand eine weitere Weltsicht „Die Grenzen des Wachstums, Sparen, Einschränken und Verzichten“. Die einen wollen nichts ändern, alles soll beim Alten bleiben, die anderen wollen alles verhindern.
Diese Übereinstimmung der Absichten macht diese auf den ersten Blick so gegensätzlichen Anschauungen zu perfekten Verbündeten, wenn es um Stagnation und Niedergang geht.
Was kann dabei heraus kommen, wenn die eine Weltsicht den Mensch nur als Teilnehmer am perfekten Markt sieht und die andere den Menschen gar als Schädling betrachtet? Eine Gesellschaft die keine Zukunft hat, die froh ist über „Uns geht es noch besser als den Nachbarn“.
Kann es wirklich sein, dass weltweiter Wohlstand möglich ist? Kann es wirklich sein, dass die Menschheit eine grenzenlose Zukunft haben kann?“
Am 2. März 2015 um 19:30 Uhr wird Roland Mösl in unserem Vereinsheim in der Schillerstr. 54 versuchen, uns aus seiner Sicht Antworten auf diese Fragen zu liefern. Wir erwarten einen interessanten Vortrag und eine anschließende, diskursive Fragerunde über Inhalt und Potential.
Zur Person:
Für Roland Mösl begann der Paradigmenwechsel schon im Herbst 1991 mit dem Projekt „GEMINI bewohnbares Sonnenkraftwert“.
Aus der Forderung; „es muss genügend Energie für den Haushalt erzeugen und auch die Elektroautos der Familie aufladen können“, wurde schnell ein relevanter Beitrag für die Gesamtenergieversorgung des Landes.
Seit 2004 versucht er seinen Ansichten politischen Nachdruck zu verleihen, da die Probleme unserer Gesellschaft seiner Meinung nach weit über den nötigen Umstieg auf erneuerbare Energie hinausgehen. Erneuerbare Energien dürfen aus seiner Sicht nicht mehr klein und teuer geredet werden, nur um das ideologische Dogma vom „Sparen, Einschränken und Verzichten“ aufrecht zu erhalten.
Roland Mösl ist Autor des Buches:
„Calculation ERROR: Menschheit am Scheideweg, Selbstzerstörung oder grenzenlose Zukunft“










